In vielen Bewegungsräumen befinden sich Turnbänke, die vom pädagogischen Personal in vielfältiger Art und Weise eingesetzt werden. So sind Turnbänke nicht nur Sitzgelegenheiten, sondern werden auch für Turnübungen verwendet. Turnbänke werden auch mit anderen Sportgeräten (z. B. einer Sprossenwand oder einem Sprungkasten) kombiniert, um Gelegenheiten des Balancierens und Kletterns für die Kinder zu erweitern.
Durch das Umdrehen einer Turnbank mit der Sitzfläche nach unten entsteht ein stabiler Balancierbalken, der für diverse motorische Übungen genutzt werden kann.
Turnbänke besitzen oftmals eine Einhängeleiste pro Stirnseite. So kann eine Turnbank mittels einer Einhängeleiste in eine Sprossenwand oder einen Sprungkasten mit Ausschnitten eingehängt werden. Hierbei ist auch die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten.
Ein an den Füßen montierter Gleitschutz verhindert ein unkontrolliertes Wegrutschen der Turnbank. Der Fallraum unterhalb der Turnbank wird mit Matten ausgelegt.
Bei komplexeren Aufbauten wird es erforderlich sein, dass eine pädagogische Fachkraft im Raum anwesend ist, die den standsichern Aufbau, das Spiel und den Abbau begleitet.
Zur Vermeidung von Unfällen durch schadhafte Geräte ist es notwendig, dass Turnbänke vor der Verwendung einer Sichtprüfung unterzogen werden.
Folgende Merkmale sollten hierbei berücksichtigt werden:
- unbeschädigter Gleitschutz,
- feste Verbindung von Füßen und Mittelstück mit der Turnbankplatte,
- feste Schraubverbindungen,
- Oberflächen splitterfrei.